Sprechen Sie uns an! Marketing Osnabrück GmbH
Ansprechpersonen
Barrierefrei unterwegs
Mehr zur Barrierefreiheit
Der Kultur- und Landschaftspark Piesberg umfasst einen aktiven Steinbruch, ist Teil des Natur- und Geoparks TERRA.vita und erweckt die historischen Bergbaugebäude aus Zeiten der Industrialisierung zu neuem Leben.
Ein 8 km langer Rundweg führt einmal um den noch aktiven Steinbruch mit mehreren Aussichtspunkten und zum "Gipfel" des Piesberges.
Kultur- und Landschaftspark Piesberg hat außerdem einen unteren und einen oberen Bereich, die unterirdisch durch den Hasestollen, aber auch über grüne Wege durch die Vosslinke miteinander verbunden sind.
Das Museum Industriekultur Osnabrück auf dem Areal einer ehemaligen Steinkohlenzeche.
Der Hasestollen verbindet heute zwei Standorte des Museums Industriekultur Osnabrück.
Zechenbahnhof Piesberg - historisch & noch heute in Betrieb
Der Stüveschacht erinnert an vergangenen Bergbau
Die Feldbahn transportierte mit Pferden Steine aus dem nahen Steinbruch - heute Ausflügler.
Die Kleinbahn am Piesberg - längst nicht nur für Kinder.
Am Piesberg ist durch den Steinbruchbetrieb ein "geologisches Bilderbuch" entstanden, das von 300 Millionen Jahren Erdgeschichte erzählt: Durch die außergewöhnliche Kombination von Gesteinsabbau und der besonderen tektonischen Situation am Piesberg tritt die erdgeschichtliche Entwicklung ans Licht. Außerdem können an der Fossilien-Station auf dem Weg zur Felsrippe 300 Millionen Jahre Erdgeschichte aufgespürt werden. Am Piesberg findet sich das älteste Gestein im gesamten Unesco-Geopark TERRAvita.
Bis 2030 wird hier hauptsächlich Karbonquarzit, quarzitischer Sandstein abgebaut. Bis ins vergangene Jahrhundert war der Piesberg zeitweise der größte Steinbruch Mitteleuropas.
In den durch die Förderung des Piesberger Sandsteins freigelegten über 100 Meter hohen Felswänden zeigen die verschiedenen Schichten die natürlichen Prozesse von Jahrmillionen.
In 200 Metern Höhe ein Rundumblick über Steinbruch, Osnabrück, Teutoburger Wald & Wiehengebirge.
Die Johannissteine sind 300 Millionen Jahre alte Sandsteine
Am Piesberg wurde gegraben, gesprengt und wieder aufgeschüttet, sodass kaum ein Stein mehr auf dem anderen liegt. Heute gibt es im Kultur- und Landschaftspark besondere Naturerlebnisse, gerade weil Menschen in die Natur eingegriffen haben. Die stillgelegten Anlagen hat sich die Natur zurück erobert: Kormoran und Uhu sind eingezogen, Fledermäuse fühlen sich sehr wohl in den ruhigen dunklen Bergwerkstollen. Andere Naturdenkmale führen auf die Straße der Megalithkultur oder zum Arboretum.
Einkehren kann man ins Piesberger Gesellschafthaus, in dem schon früher die Bergleute und Ausflügler entspannten.
Ein 150 Jahre alter Mammutbaum direkt am Aufgang Oststieg. Ein Arboretum (aus dem Lateinischen: "arbor"= Baum) ist eine Sammlung exotischer Gehölze in einem Baumpark.
Durch den Kohlebergbau entstanden viele Stollen, die den Piesberg durchziehen. Sie sind heute Winterquartiere verschiedener Fledermausarten.
Die Karlsteine nördlich von Osnabrück gehören zu den bekanntesten Megalithanlagen Niedersachsens.
Das Piesberger Gesellschaftshaus ist eine besondere Kultureinrichtung.
Bitte erkundigen Sie sich auf den Homepages oder direkt in den jeweiligen Häusern nach den aktuellen Öffnungs- und Veranstaltungszeiten, Preisen, Absagen etc. Diese Angaben können sich kurzfristig ändern! Allgemeine Warnmeldungen z. B. Extremwetter erhalten Sie nur, wenn Sie diese zulassen. Wie das geht, erfahren Sie hier.