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Die Museen in Osnabrück widmen sich den berühmten Söhnen und Töchtern der Stadt sowie verschiedenen Themen, die einen besonderen Bezug zur Stadt oder der Region haben. Immer schwingt dabei die Bedeutung für Gegenwart und Zukunft mit. Dazu gehören auch die Kunstwerke - wie Skulpturen und Brunnen - im öffentlichen Raum.
Das Museumsquartier Osnabrück (MQ4) vereint gleich vier Häuser, die sich wechselseitig ergänzen: Felix Nussbaum Haus, das Kulturgeschichtliche Museum, “Die Villa_”, 1901 von Edo Floris Schlikker gebaut, und das Akzisehaus.
Das Felix Nussbaum Haus ist dem Werk des jüdischen Malers gewidmet und veranstaltet Ausstellungen, wie z.B. zum Werk der jüdischen Malerin und Ehefrau Nussbaums Felka Platek oder zum Osnabrücker Kunstpreis. Außerdem beherbergt das MQ4 eine Sammlung von Kupferstichen und Holzschnitten von Albrecht Dürer sowie die Kunstsammlung des Osnabrückers Carl Wilhelm Gustav Stüve (1833-1911).
Zum MQ4 gehört im Erdgeschoss des Kulturgeschichtlichen Museums zur Geschichte Osnabrücks das Café Felka.
Kostbare liturgische Geräte und Reliquiare bewahrt die Osnabrücker Domschatzkammer.
Zum Diözesanmuseum
Leben, Werk, Bedeutung
Zum Erich Maria Remarque-Friedenszentrum
Museum Industriekultur Osnabrück – Geschichte zum Anfassen
Zum Museum für Industriekultur
Das Museum am Schölerberg – Vermittler zwischen Mensch und Natur
Ins Museum am SchölerbergIm Dominikanerkloster an der Hasemauer 1 befindet sich die Kunsthalle Osnabrück. Die gotische Hallenkirche, die um 1300 erbaut wurde, beherbergt heute ständig wechselnde Ausstellungen und ist künstlerischer Aktionsraum zugleich. Jedes Jahr steht unter einem Motto, an dem sich das Programm orientiert. "Geister!" ist das Jahresthema vom 21. Juni 2025 bis 22. Februar 2026. Es geht nicht nur um die eigenen inneren Gespenster, sondern um Vorfahren, Wissensweitergabe über Generationen, Traumata und Lernstrategien.
Neben Veranstaltungsformaten und Workshops möchte sie in Einzel- und Gruppenausstellungen Plattformen schaffen, in denen der ortsspezifische Kontext der Kunsthalle anhand der Einbindung mit intersektionalen, interdisziplinären, diversen und queeren Positionen eine zeitgenössische Sichtbarkeit und Teilhabe erfährt. Die Kunsthalle ist auch zuständig für die Kunst im öffentlichen Raum und beheimatet die Artothek, die im November 2025 wieder eröffnet werden soll.
Bitte erkundigen Sie sich auf den Homepages oder direkt in den jeweiligen Häusern nach den aktuellen Öffnungs- und Veranstaltungszeiten, Preisen, Absagen etc. Diese Angaben können sich kurzfristig ändern!