Freiheit im Herzen – Lasst es uns eilig haben, menschlich zu sein

Reihe: „Filmmomente fürs Leben mit Pierre Stutz“

Frau, Leben, Freiheit! Nach dem Tod einer jungen Iranerin in Teheran gehen Tausende auf die Straße – auch in Deutschland. Porträt eines Protestes, der unterschiedliche Generationen zusammenbringt. Am 16. September 2022 wurde Jina Mahsa Amini von der iranischen Sittenpolizei festgenommen, weil sie ihr Kopftuch falsch trug, weil sie Kurdin war, weil sie eine Frau war. Drei Tage später starb sie in Haft. Ihr Tod löste einen Aufschrei aus, auch in Deutschland. Viele Exil-Iraner*innen, die in den 1970er-Jahren vor dem Regime im Iran geflohen sind, zeigten ihren Protest – aber auch Deutsch-Iraner*innen der zweiten Generationen wie Jasmin Shakeri, Pegah Ferydoni, Natalie Amiri und Enissa Amani. Gemeinsam gingen sie auf die Straße, um der fernen Heimat in die Freiheit zu verhelfen. Ein hoffungsvoller Film, den Pierre Stutz am Filmfest in Hamburg gesehen hat. Er war wie viele beeindruckt und begeistert: Dieser Erstlingsfilm gewinnt den Publikumspreis 2024! Er verlässt das Kino mit der Ermächtigung «Yes, we can!»

Nach dem Film wird die 24-jährige Regisseurin Roxana Samadi im Gespräch mit Pierre Stutz erzählen, wie dieser Film entstanden ist, was sie zu einer Trotzdem-Hoffnung bewegt. Ein besonderer Filmabend für alle, die trotz Rückschlägen der Ohnmacht und der Resignation nicht die Regie im Leben überlassen möchten.

D/ Iran 2024,  FSK: ab 12 Jahre, 95 Min.; Regie: Roxana Samadi.

In Zusammenarbeit mit dem Forum für Integrale Spiritualität und Lebensgestaltung Osnabrück, www.fis21.de

 
Vorverkauf: 6,00 €
»Online-Tickets
Abendkasse: 6,00 € | 5,00 €

bestuhlt, freie Platzwahl

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