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Als der Synthie-Pop die Massen eroberte
Jürgen W. Müller liest aus „Depeche Mode – More Than a Band, Pt. 1"
Der 14. Juni 2025 ist der 45. Jahrestag des ersten Live-Auftritt der britischen Band Depeche Mode, die mit elektronischen Pop-Sounds zu den Wegbereitern des elektronischen Genres werden sollte. Der Musikexperte Jürgen W. Müller gehörte zu denjenigen, die vom ersten Hören an auf Anhieb von diesem neuen Sound fasziniert waren. In seinem Buch „Depeche Mode – More Than a Band, Pt. 1" erzählt er, wie er und andere die Musik von Depeche Mode für sich entdeckten. Eine Passion, die mit der Zeit zur intensiven Beschäftigung mit der Band, ihren wechselnden Musikstilen und Besetzungen, ihren Krisen, Tourneen und Plattenveröffentlichungen führte.
Müller sprach mit Fanclub-Mitgliedern, musikalischen Weggefährten und Personen aus dem Umfeld der Band. Beziehungsweise Bands, denn Depeche Mode bilden zwar eine eigene Größe, standen aber nicht allein. Es gab Band-Ableger wie Vince Clarks Yazoo, Erasure, auch diverse Neben- und Soloprojekte.
Zu Müllers Interviewpartnern gehörten Wayne Hussey (The Mission), Produzent Tim Simenon, Emil Schult (Ex-Kraftwerk, auch Gestalter des Buchumschlags), Joachim Witt, Clan Of Xymox, Front 242, Leæther Strip, Elegant Machinery, Chris Carr (früher Pressesprecher von Depeche Mode).
Jürgen W. Müller wechselt zwischen der Perspektive des Chronisten und des Fans. So gelingt ihm mit seiner informativen Bandbiografie zugleich ein Porträt der Generation, die mit Depeche Mode und anderen innovativen Formationen aufgewachsen sind. Dabei ist dieser Sound, der rund um 1980 seinen Anfang nahm, noch immer keineswegs veraltet. Aktuelle Künstler wie The Weeknd und Purple Disco Machine lassen sich bei ihren Arrangements von der Synthie-Pop-Epoche inspirieren, wobei Depeche Mode besonders häufig anklingen.
Jürgen W. Müllers Lesung umfasst zwei Teile. Im ersten wird er auf die Band Joy Division eingehen, aus der 1980 New Order hervorgehen sollte. Der zweite Teil ist Depeche Mode gewidmet.
Von Jürgen W. Müller ebenfalls erhältlich ist der Roman „Pop-Up" über eine jugendliche WG mit äußerst eigenwilligen Charakteren (Sparkys Edition).
Vorschau: Am 13.6.2025 begrüßt die „Lese-Rampe" die Drehbuchautoren Marcel Kawentel und Timo Lombeck („Die Totenfrau", „Die Fälle der Gerti B." u. a.), die im Gespräch mit Gastgeber Dr. Harald Keller Beispiele ihrer Arbeit vorstellen werden.
Die Literaturreihe „Die Lese-Rampe" wird gefördert von der Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung in Kooperation mit dem Literaturbüro Westniedersachsen.
Zahlungsmöglichkeiten | Eintritt frei |
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Preisinformationen | Reservierungen (empfohlen) per Mail an lese-rampe@gmx.de |
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