Der Zweite Weltkrieg und seine Folgen: ‚Displaced Persons‘ und die ‚europäische Flüchtlingskrise‘ in Osnabrück und Europa

Historie

Nächster Termin

23.04.2025
18:00
MQ4 - Kulturgeschichtliches Museum

Nachdem die Alliierten 1945 den Zweiten Weltkrieg in Europa mit dem Sieg über das nationalsozialistische Deutschland beendet hatten, offenbarten sich gewaltige Herausforderungen: Millionen Menschen, die während der NS-Herrschaft und während des Zweiten Weltkriegs deportiert, inhaftiert, und geflohen waren, befanden sich in Europa verstreut außerhalb ihrer Herkunftsländer. Diese „Flüchtlinge“ und „Displaced Persons“ (DPs) bildeten eine äußerst heterogene Gruppe aus Opfern des Nationalsozialismus, Osteuropäer:innen, die vor der Roten Armee geflohen waren und zum Teil auch Kollaborateuren. Die International Refugee Organization (IRO) kümmerte sich ab 1946 um die Versorgung und Verteilung dieser Personen. Jessica Wehner zeigt die weitreichenden Folgen der nationalsozialistischen Herrschaft und des Zweiten Weltkriegs in lokaler und internationaler Perspektive auf. Die Referentin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am historischen Seminar der Universität Osnabrück (Neueste Geschichte und historische Migrationsforschung).

Website ansehen

Allgemeine Informationen

Zahlungsmöglichkeiten Eintritt frei
Eignung Zielgruppe Erwachsene
Zielgruppe Jugendliche
Zielgruppe Senioren

Veranstaltungsort

MQ4 - Kulturgeschichtliches Museum
Heger-Tor-Wall 27
49078 Osnabrück
Deutschland

Weitere Veranstaltungen

Hinweis zu eventuellen kurzfristigen Änderungen

Bitte erkundigen Sie sich auf den Homepages oder direkt in den jeweiligen Häusern nach den aktuellen Öffnungs- und Veranstaltungszeiten, Preisen, Absagen etc. Diese Angaben können sich kurzfristig ändern! Allgemeine Warnmeldungen z. B. Extremwetter erhalten Sie nur, wenn Sie diese zulassen. Wie das geht, erfahren Sie hier