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Ausstellungen finden an vielen Orten in Osnabrück statt – in Museen, Galerien, Kunst- und öffentlichen Räumen. Neben Dauerausstellungen, die Sie immerwährend besuchen können, laufen viele Ausstellungen nur eine begrenzte Zeit, bevor die nächste zu sehen ist. Es lohnt sich, immer mal wieder vorbeizuschauen, um nichts zu verpassen! Hier sind Tipps und eine Übersicht.
Die KI-Forschung in allen Lebensbereichen - Unkrautvernichtung, Hautanalysen, selbstfahrende Autos, Geschlechterstereotype, Schönheitsfilter in sozialen Medien, Windkraftanlagen - Osnabrück gilt als KI-Hotspot. Die Sonderausstellung befasst sich mit drei Schwerpunkten zur KI.
1. Künstliche Intelligenz und Geschichte
Meilensteine auf dem Weg zur heutigen Technologie werden aufgezeigt und Parallelen zu früheren Innovationen sichtbar, die einen ähnlich tiefgreifenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel herbeigeführt haben, wie wir es von KI erwarten.
2. Künstliche Intelligenz verstehen
Künstliche Intelligenz kann lernen, dichten, sprechen, spielen, entscheiden und Unerwartetes berechnen. Doch wie funktioniert KI eigentlich? Als „Ausstellung in der Ausstellung“ wird die erfolgreiche Wanderausstellung „I AM A.I.“ gezeigt, die von Expertinnen und Experten der IMAGINARY gGmbH entwickelt wurde.
3. Künstliche Intelligenz in der Region
Es wird viele überraschen, wieviel auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz auch vor unserer eigenen Haustür passiert. Schon in den 1990er Jahren hat die Universität Osnabrück mit der Grundlagenforschung zu KI begonnen. Viele Unternehmen und Startups der Region befassen sich mit KI.
Anlässlich des 125. Geburtstags der Künstlerin Felka Platek präsentiert das Felix-Nussbaum-Haus im Museumsquartier Osnabrück 2024 eine Sonderausstellung zum Leben und Werk der Malerin. Die Ausstellung „Felka Platek – Eine Künstlerin im Exil“ würdigt das Leben und Werk dieser jüdischen Malerin, die nicht nur eine talentierte Künstlerin, sondern auch Künstlerkollegin und Ehefrau von Felix Nussbaum war.
Mit 26 Gemälden besitzt das Museumsquartier Osnabrück die weltweit größte Sammlung von Felka Platek (1899 Warschau – 1944 Auschwitz). Die Sonderausstellung zeigt Gemälde und Grafiken aus allen Schaffensphasen der Künstlerin aus dem eigenen Bestand, beginnend im Berlin der späten 1920er Jahre über die Jahre des Exils in Italien und Belgien bis hin zu ihren letzten Arbeiten, die im Versteck in Brüssel entstanden sind.
Felka Platek wurde am 3. Januar 1899 in Warschau geboren. Sie besuchte die renommierte Lewin-Funcke-Schule, in der sie sich als Porträtmalerin ausbilden ließ. Im Jahr 1924 lernte sie den Maler Felix Nussbaum kennen. Ende 1932 verließ sie Berlin, um Nussbaum nach Italien zu begleiten, und kehrte nie wieder nach Deutschland zurück. Am 20. Juni 1944 wurden Felka Platek und Felix Nussbaum in Brüssel verhaftet und am 31. Juli 1944 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.
Die Ausstellung ist eine Hommage an eine bemerkenswerte Künstlerin und ein Zeugnis für die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes und die Bedeutung der Kunst in schweren Zeiten.
Zwei Wegbereiter der Moderne
Das Jahr 1924 war nach Krieg und Wirtschaftskrise auch mit einem Aufbruch für die beiden Osnabrücker Erich Maria Remarque und Friedrich Vordemberge-Gildewart (VG) verbunden. Eine Doppelausstellung zeigt vom 24. März bis zum 26. Mai 2024 die Anfänge und ersten Werke beider Künstler im Remarque-Friedenszentrum und im VG-Haus. Eintritt und Führungen sind kostenlos. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Das Kooperationsprojekt unterstützen: Continental AG/Hannover, Axel Springer SE/Berlin, Kunsthandlung TH. Hülsmeier/Osnabrück, Museum Industriekultur Osnabrück (MIK).
Die siebte Popup-Ausstellung
Kunst aus Osnabrück in der OsnabrückHalle.
Ab dem 17. April 2024 ist im Foyer der OsnabrückHalle die siebte Ausstellung im Rahmen von „Hase29 in der Halle“ mit Werken der Osnabrücker Künstlerin Sarah Marie Caroline Dahm zu sehen.
Das Projekt „Hase29 in der Halle“ ist eine Kooperation zwischen dem Kunstraum hase29 und der OsnabrückHalle/Marketing Osnabrück GmbH. Sie präsentieren regelmäßig Arbeiten von Osnabrücker Künstlerinnen und Künstlern im Foyer der OsnabrückHalle.
Die Ausstellung läuft bis zum 24. Juni 2024 und kann im Rahmen von Veranstaltungen in der OsnabrückHalle besucht werden.
Eine vollständige Auflistung aller laufenden Ausstellungen finden Sie im OS-Kalender.
Bitte erkundigen Sie sich auf den Homepages oder direkt in den jeweiligen Häusern nach den aktuellen Öffnungs- und Veranstaltungszeiten, Preisen, Absagen etc. Diese Angaben können sich kurzfristig ändern!