Der innerstädtische Kinderspielplatz zwischen der Dielingerstraße und der Marienstraße wurde in den vergangenen Monaten komplett saniert und ist nun ab dem 23. März wieder zum Spielen frei gegeben. Das Ziel der Neugestaltung war die Erhöhung der Aufenthaltsqualität im Herzen der Altstadt durch ein attraktiveres Spiel- und Erholungsangebot. Der alte Platz war in die Jahre gekommen und ein Großteil der Spielplatzfläche als reine Grünfläche ohne weitere Spielangebote angelegt. Die Anliegerinnen und Anlieger konnten sich mit Wünschen und Anregungen zur Neugestaltung, an der durch den Osnabrücker ServiceBetrieb (OSB) erstellten Planung beteiligen.
Entstanden ist so ein Spielplatz, der sich durch die Wiederverwendung des alten Klinkerpflasters und eine großzügige Bepflanzung nachhaltig und harmonisch in die historische Altstadt einfügt. Das bestehende Raumangebot wird mit einer klareren Strukturierung besser genutzt und durch ein größeres Spiel- und Ausstattungsangebot ergänzt. Das neue Angebot reicht von einer Sandspielanlage bis hin zu einer Korbschaukel, einem Karussell, einem Holz-Spielesel mit Karren, Reckstangen und einer Tischtennisplatte (Aufbau folgt). Eine neue Bank-Tisch-Sitzgruppe, Bänke und eine Sitzwand aus Sandsteinblöcken komplettieren die Neugestaltung. Für die Sicherheit der Kinder ist der Spielplatz eingezäunt und mit einem Tor ausgestattet. Der barrierefrei erreichbare Spielplatz liegt etwas versteckt hinter den Häuserreihen der Dielinger- und der Marienstraße. Über eine schmale Gasse zwischen der Marienstraße 18 und 19 oder über eine Zuwegung neben der Sparkassenfiliale in der Dielingerstraße, gelangt man über einen Innenhof zum Spielplatz.
Die Neugestaltung wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) als Teil der Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie, über das Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt“ finanziert.