„Ich freue mich sehr auf diese Großveranstaltung“, sagt Oberbürgermeisterin Katharina Pötter. „Mein Dank gilt neben Innenministerin Daniela Behrens den Vertreterinnen und Vertretern aller Osnabrücker Ratsfraktionen, die auf meinen Vorschlag einmütig den Weg für die Ausrichtung freigemacht haben.“
„Osnabrück wird sich drei Tage lang von seiner besten Seite zeigen und viele auswärtige Gäste begrüßen können“, ist Pötter überzeugt. Neben einem überregionalen Imagegewinn werde es spürbare wirtschaftliche Effekte geben, etwa in den Bereichen Hotellerie, Gastronomie und Handel.
Die Ausrichtung der Veranstaltung liegt federführend in Händen der Marketing Osnabrück (mO). Die Finanzierung übernimmt die Stadt Osnabrück, die dabei vom Land Niedersachsen erheblich unterstützt wird und sich zudem darum bemühen wird, einen möglichst großen Teil der Kosten durch die Einwerbung von Sponsorengeldern zu decken.
Das genaue Datum und konkrete Programmpunkte stehen noch nicht fest. mO-Geschäftsführer Alexander Illenseer und sein Team werden nach dem Kabinettsbeschluss aber unverzüglich mit den Planungen beginnen. Illenseer verspricht: „Die Osnabrückerinnen und Osnabrücker können sich für den Sommer 2025 auf viele musikalische, kulturelle und auch sportliche Höhepunkte freuen.“
Der „Tag der Niedersachsen“ ist eine seit 1981 stattfindende Veranstaltung, bei der das Land Niedersachsen seine Kultur, Geschichte und Vielfalt feiert. Zunächst fand er einmal pro Jahr statt, seit 2015 in einem Zwei-Jahres-Turnus, wenn auch zuletzt mit coronabedingten Unterbrechungen und Terminverschiebungen.
2026 folgt Braunschweig auf Osnabrück als Ausrichterstadt. Die Friedensstadt richtet den „Tag der Niedersachsen“ zum ersten Mal aus. Sozusagen „vor der Haustür“ fand er aber bereits einmal statt – im Sommer 2006 in Melle.
Die mehrtägige Veranstaltung zeichnet sich insbesondere durch das ehrenamtliche Engagement von Vereinen, Verbänden und Einzelpersonen sowie Künstlerinnen und Künstlern aus. Jede Stadt gibt der Veranstaltung eine regionale und einzigartige Prägung.