Ausgangspunkt für die Recherchen von Cadera war das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, wo er das umfangreiche Archiv nutzte und mit Dr. Sven Jürgensen und Claudia Junk Interviews aufnahm. Cadera und Giebel besuchten die Schlachtfelder von Verdun zusammen mit dem französischen Studenten Hubert Lanois, der vor zwei Jahren als Praktikant im Remarque-Friedenszentrum tätig war. Auch die Stadt Duisburg, wo nicht nur die Waffen für den Krieg produziert wurden, sondern wo Remarque sich nach einer Verletzung im Lazarett aufhielt und die ersten Recherchen für seinen späteren Welterfolg „Im Westen nichts Neues“ notierte, war einen Besuch wert. Entstanden ist ein sorgfältig recherchiertes Porträt mit großer Aktualität: ein Antikriegsfilm über ein Antikriegsbuch.
Der Film „Erich Maria Remarque und das Grauen des Krieges“ ist bereits in der Mediathek bei ARTE abrufbar. Ausgestrahlt wird der Film am 14. Februar um 13.25 Uhr.