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Belebender Neustart: Baustellenabschlussfest „Unsere Johannisstraße – Gemeinsam leben in Vielfalt“

Nach zehn Monaten Umbauarbeiten ist die Johannisstraße wieder freigegeben. Pünktlich zum Neustart veranstaltete das Quartiersmanagement Johannisstraße in Zusammenarbeit mit der Marketing Osnabrück GmbH das Straßenfest „Unsere Johannisstraße – Gemeinsam leben in Vielfalt“.

(mv) Am Samstag, den 16. Juli 2022, war es endlich soweit: Nach zehn Monaten Umbauarbeiten ist die Johannisstraße wieder freigegeben. Dies wurde mit einem großen Straßenfest unter dem Motto „Unsere Johannisstraße – Gemeinsam leben in Vielfalt“ gefeiert.

Ein buntes und vielfältiges Programm lockte auf den rund 300 Meter neu gestalteten Straßenabschnitt. Bei schönstem Juliwetter haben zahlreiche kleine und große Besucher:innen die neue Gestaltung inspiziert und an zahlreichen Programmpunkten am Straßenfest teilgenommen. Mit dabei waren auch die Aktionsstände von ansässigen Organisationen und Einrichtungen wie der Gemeinde St. Johann, der Caritas und der katholischen Familienbildungsstätte FABI e.V.

Für das Quartiersmanagement Johannisstraße geht es mit der Planung weiterer Aktionen und Maßnahmen weiter. „Innerhalb der letzten drei Monate hat sich über das Quartiersmanagement Johannisstraße ein engagiertes Netzwerk aus verschiedenen Akteur:innen der Johannisstraße entwickelt. Dank der tatkräftigen Unterstützung vieler ansässiger Betriebe, Organisationen und Einrichtungen konnten wir gemeinsam mit der Marketing Osnabrück dieses schöne Fest in so kurzer Zeit auf die Beine stellen und den Neustart gebührend feiern“, resümiert Quartiersmanagerin Marie Veltmaat von der CIMA Beratung + Management GmbH und fügt hinzu: „Mit dieser Motivation wollen wir nun die Entwicklung weiterer Formate und Aktionen zur Belebung der Johannisstraße anpacken und freuen uns über weitere Mitwirkung aus dem Quartier!“

Öffentliche Befragung zur weiteren Entwicklung der Johannisstraße gestartet
Parallel zur Eröffnung der Johannisstraße hat das von der Stadt Osnabrück beauftragte Quartiersmanagement der CIMA Beratung + Management eine Bürger:innen- und Besucher:innenbefragung zur Zukunft der Johannisstraße gestartet, um aus den Ergebnissen weitere konkrete Maßnahmen abzuleiten. „In den letzten Jahren hat die Johannisstraße in ihrer Entwicklung einen regelrechten Abwärtstrend verzeichnet – nötige Sanierungsmaßnahmen ließen lange auf sich warten und einige Gewerbetreibende mussten ihr Geschäft vor Ort aufgeben. Nicht zuletzt setzt auch der Wandel des Einzelhandels der Straße sichtbar zu. Mit der Befragung zur Zukunft der Johannisstraße sammeln wir Meinungen und Ideen zur weiteren Entwicklung, denn die Menschen vor Ort kennen die Straße am besten und können über das Quartiersmanagement aktiv an der weiteren Gestaltung der Johannisstraße mitwirken. An dem Baustellenabschlussfest hat sich bereits gezeigt, wie belebend so eine gemeinsame Aktion wirken kann und dass sie gute Impulse für weitere Formate bietet“, betont die Quartiersmanagerin, „Als Nächstes wollen wir uns um eine sinnvolle und nützliche Leerstandsbespielung in der Straße kümmern – wer noch Ideen hat, oder seine Ansichten zur Johannisstraße teilen möchte, ist herzlich eingeladen bis zum 9. September an der Befragung teilzunehmen.“

Ein Quartiersbüro als Anlaufstelle wird derzeit auch schon in einem kürzlich noch leerstehenden Geschäft geschaffen. Die Räumlichkeiten in der Johannisstraße 75 sollen ab September unter anderem einer offenen Quartiers-Sprechstunde und weiteren Workshops dienen.

Die Befragung zur Zukunft der Johannisstraße ist über den Link www.cima.de/umfrage/johannisstr aufrufbar oder als Printversion beim Quartiersmanagement erhältlich.

Das Projekt wird aus dem Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!“ der EU-Aufbauhilfe REACT EU im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert und soll Kommunen dabei unterstützen, ihre Innenstädte mit auf die Situation vor Ort zugeschnittenen Konzepten zukunftssicher aufzustellen. Ziel ist es, dass die Menschen sich den Lebensraum Stadt neu erschließen können.

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