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Die christliche Kunst im Umfeld der Osnabrücker Kirchen bewahrt noch heute etliche Zeugnisse, die sich auf polemische Weise gegen das Judentum richteten. Ob „Judensau“, „blinde Synagoga“, oder verzerrende Gesichtszüge jüdischer „Täter“ in der Passion Christi – die Bandbreite antisemistischer Darstellungen reicht vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (GCJZ), das Diözesanmuseum Osnabrück und die Kirchengemeinde St. Marien möchten mit einer Erkundung derartiger Darstellungen zu St. Marien, zu St. Katharinen und zu St. Johann den Blick für solcherlei antisemitische Bildwerke schärfen und zum öffentlichen Diskurs beitragen. Treffpunkt ist kommenden Sonntag um 14 Uhr das Diözesanmuseum, Domhof 12, wo zunächst Dr. Winfried Verburg (GCJZ) und Dr. Hermann Queckenstedt (Diözesanmuseum) vergleichbare Beispiele in der dortigen Ausstellung ansprechen werden. Beim Rundgang erläutern zudem Vertreter von St. Marien, wie die Gemeinde künftig mit den diffamierenden Bildnissen in ihrem Hauptportal umgehen wird.
Preisinformationen | Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 0541/318481 oder E-Mail s.cichos@bistum-os.de. |
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Veranstalter |
Domschatzkammer und Diözesanmuseum Domhof 12 49074 Osnabrück Tel.: 0541 318481 Website: www.diözesanmuseum-os.de |
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