Antijüdische Darstellungen in christlicher Kunst

Geführter Rundgang

Nächster Termin

07.07.2024
14:00
Domschatzkammer und Diözesanmuseum
mit  Dr. Winfried Verburg (GCJZ) und Dr. Hermann Queckenstedt (Diözesanmuseum)

Die christliche Kunst im Umfeld der Osnabrücker Kirchen bewahrt noch heute etliche Zeugnisse, die sich auf polemische Weise gegen das Judentum richteten. Ob „Judensau“, „blinde Synagoga“, oder verzerrende Gesichtszüge jüdischer „Täter“ in der Passion Christi – die Bandbreite antisemistischer Darstellungen reicht vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (GCJZ), das Diözesanmuseum Osnabrück und die Kirchengemeinde St. Marien möchten mit einer Erkundung derartiger Darstellungen zu St. Marien, zu St. Katharinen und zu St. Johann den Blick für solcherlei antisemitische Bildwerke schärfen und zum öffentlichen Diskurs beitragen. Treffpunkt ist kommenden Sonntag um 14 Uhr das Diözesanmuseum, Domhof 12, wo zunächst Dr. Winfried Verburg (GCJZ) und Dr. Hermann Queckenstedt (Diözesanmuseum) vergleichbare Beispiele in der dortigen Ausstellung ansprechen werden. Beim Rundgang erläutern zudem Vertreter von St. Marien, wie die Gemeinde künftig mit den diffamierenden Bildnissen in ihrem Hauptportal umgehen wird. 

Allgemeine Informationen

Preisinformationen Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 0541/318481 oder E-Mail s.cichos@bistum-os.de.
Veranstalter Domschatzkammer und Diözesanmuseum
Domhof 12
49074 Osnabrück

Tel.: 0541 318481
Website: www.diözesanmuseum-os.de

Veranstaltungsort

Domschatzkammer und Diözesanmuseum
Domhof 12
49074 Osnabrück
Deutschland

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