Donald Berger wurde. 1956 in New York geboren, lehrt in Baltimore an der Johns Hopkins Universität und ist Preisträger des James Tate Poetry-Prize 2023. Berger denkt im Material der Alltagssprache, in der Lektüre amerikanischer Popdichter wie Allen Ginsberg, und zugleich der französischen Symbolisten. 1993 erschien sein erster Gedichtband „Quality Hill“, 2015 – in der Übersetzung von Christoph König – die zweisprachige Sammlung „The Long Time / Die währende Zeit“. Dieser Band erhielt den Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung als eines der zehn besten Bücher internationaler Dichtkunst in deutscher Übersetzung. Nun liegt Bergers neuer Gedichtband „The Rose of Maine“ (2023) vor, aus dem er auf Englisch und auf Deutsch lesen wird.
Veranstalter sind das Germanistische Kolloquium der Universität Osnabrück, die Altstädter Bücherstuben und das Literaturbüro Westniedersachsen.
Die Eintrittskosten betragen 6 Euro, für Studierende ist er frei. Reservierungen sind über das Literaturbüro Westniedersachsen möglich: Telefon 0541 2027908, E-Mail: LitOs-infonoSpam@osnabruecknoSpam.de