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Die georgische Regisseurin Lana Gogoberidze erforscht in ihrem Dokumentarfilm die bewegende Geschichte ihrer Mutter, Nuza Gogoberidse, der ersten Filmemacherin Georgiens und der ersten Spielfilmregisseurin der Sowjetunion. Der Film ist eine tief persönliche Reise durch Erinnerungen, Verlust und das Vermächtnis einer Familie, die seit Generationen durch das Kino verbunden ist. So fragt sich die Regisseurin zu Beginn des Filmes, ob es im Leben um Begegnung oder Trennung geht. Ihre Mutter Nuza wurde inhaftiert und verschleppt, ihr Vater hingerichtet und ihren Großonkel verlor sie an eine Krankheit. Nach über 10 Jahren kehrt Nuza jedoch unternehmungslustig, statt verbittert nach Hause zurück. Sie inspirierte Lana Gogoberidze zu starken, freien Frauenfiguren, die
düsteren Zeiten trotzen. So rechnet Gogoberidze trotz alledem nicht wütend mit der Geschichte ab. Stattdessen ist ihr Film Autobiografie, Liebeserklärung und Trauerarbeit in einem – ihr Vermächtnis und darin bewahrt auch das ihrer Mutter.
Georgien, Frankreich 2023, 89’
Georgische Originalfassung mit deutschen Untertiteln
Regie, Buch & Stimme Lana Gogoberidze
www.filmfest-osnabrueck.de
Eignung | Schlechtwetterangebot |
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Preisinformationen | Einzelticket 7,48/ erm. 6,54 |
Veranstalter |
Osnabrücker Filmforum e.V., 49074 Osnabrück Lohnstrasse 45a 49074 Osnabrück Tel.: +49 (0) 541 298 24 E-Mail: infonoSpam@filmfest-osnabruecknoSpam.de Website: filmfest-osnabrueck.de |
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